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Dieses Rezept ist ein Klassiker aus der Region Latium, dessen Hauptstadt Rom ist. Bucatini sind euch mit Sicherheit bekannt. Es sind Hartweizengriesnudeln, die so lang sind wie Spaghetti nur viel dicker, da sie ein Loch in der Mitte haben. In den 70er Jahren gab es sie unter dem Namen “Makkaroni” auch in Deutschland zu kaufen. Der Name Bucatini kommt von buco – Loch auf Italienisch.
Dieses Gericht stellt uns vor eine Herausforderung. Eine der Hauptzutaten für amatriciana ist der guanciale, ein luftgetrockneter Speck aus dem Schweinekinn, der in Deutschland nicht überall erhältlich ist. Fragt am besten in italienischen Feinkostgeschäften danach. Die Römer behaupten, dass guanciale ein ganz anderes Aroma habe als pancetta, der Bauchspeck vom Schwein. Da wird sicherlich etwas Wahres dran sein, aber es hilft uns nicht weiter oder sollen wir deshalb auf die amatriciana verzichten?
Können wir uns darauf einigen, zur Not die “Todsünde” zu begehen und die amatriciana – natürlich heimlich – mit pancetta zu kochen, wenn ihr keinen guanciale bekommt? Schließlich sind die Italiener die Meister der improvisazione 😉
Ich hoffe Euch mit meinem heutigen Rezept ein bisschen bella Roma nach Hause zu schicken.
Buon appetito und viel Spaß beim Zubereiten!